Hunde können und wollen ein Leben lang lernen. Aus diesem Grund machen sich immer mehr Hundebesitzer Gedanken darüber, wie viel Beschäftigung ihr Hund benötigt, um glücklich zu sein. Dabei sind unsere Vierbeiner sehr unterschiedlich. Jede Rasse und auch Altersgruppe hat andere Bedürfnisse und Ansprüche. Zu viel oder zu wenig Auslastung ist oft ein Auslöser für unerwünschte Verhaltensprobleme. Deshalb sollte man seinen eigenen Vierbeiner gut einschätzen können, da eine Unter- oder Überbelastung dem Hund schaden könnte.
Wie kann ich meinen Hund auslasten?
Die Beschäftigung mit seinem Vierbeiner hat viele positive Wirkungen. Unter Auslastung fällt eigentlich alles, was die sehnliche Abwechslung vom Alltagstrott bring. Ob ein langer Spaziergang in der Natur, ein Ausflug in eine neue Umgebung, Hundefreunde besuchen, Gehorsamsübungen, Hundesport, usw. Wichtig ist dabei nicht nur die physische (körperliche), sondern auch die psychische (geistige) Auslastung deines Hundes. Hier solltest du auch die rassespezifische Auslastung deines Vierbeiners berücksichtigen. Zeigt dein Hund beispielsweise bereits einen starken Jagdtrieb, dann solltest du ihm eine erlaubte Abwandlung des Jagens anbieten, ansonsten wird er sich ein Ventil suchen und zeigt meist unerwünschte Verhaltensauffälligkeiten. Eine sinnvolle Ersatzbeschäftigung kann mit dabei helfen, dass der Hund bei Wild kontrollierbarer wird, da er seinen Trieb anderweitig ausleben kann.
Richtiges Spiel stärkt die Bindung!
Beim angesprochenen Beispiel des Jagdhundes, kann der Hund seinen Trieb somit anderweitig ausleben. Nämlich mit seinem Besitzer zusammen. Somit fördert eine sinnvolle und auslastende Beschäftigung die Bindung zwischen dem Hund und seinem Menschen enorm. Beide arbeiten zusammen an einem gemeinsamen Ziel und beschäftigen sich aktiv miteinander um zusammen ans Ziel zu kommen.
Finde auch du die richtige Beschäftigung, die dir und deinem Vierbeiner Spaß macht. Gerne berate ich dich zu meinen unterschiedlichen Angeboten. Spaß ist dabei garantiert.
“Jeder denkt von sich, dass er den tollsten Hund hat. Und keiner von ihnen hat Unrecht.”
W.R. Purche